Natur und Vegetation in der Masai Mara
Etwa 1500 Quadratkilometer weite Busch- und Baumsavannen sowie die herrlichen Galeriewälder des Mara-Flusses geben eine einzigartige Kulisse.
Tierwelt in der Masai Mara
Wie auch die meisten anderen Schutzgebiete ist die Masai Mara nicht durch Zäune begrenzt. Allerdings gruppieren sich auf kenianischer Seite rund um „Group Ranches“, Schutzgebiete, die von den Masai verwaltet werden. Durch die Ausübung von Ökotourismus und Naturschutz können die Nomaden Geld erwirtschaften, ohne in den für die Tierwanderungen so wichtigen Gebieten Landwirtschaft betreiben zu müssen.
Hier gibt es Löwen, Geparden, Elefanten, Zebras, Gnus, Nashörner, Kokodile, Löffelhunde, Thomson-Gazellen und Flusspferde. Unter den weniger bekannten Tierarten findet man Zebramangusten, Paviane, Warzenschweine (hier auch bekannt als Kenia-Express), Servale, Hyänen, Buschbabys (Galagos) sowie 400 Vogelarten, darunter allein 53 Greifvogelarten wie der langbeinige Sekretär, aber auch Kronenkraniche oder die Gabelracke.
Die Masai Mara wird auch Löwenland genannt, denn die hier lebenden 200 Exemplare stellen allein 10 % aller ihrer Artgenossen in ganz Kenia dar.
Eines unserer Highlights war eine Beobachtung, wie ein mächtiges Löwenmänchen versuchte, ein Warzenschweinloch auszuheben. Etwa 90 Minuten dauerte es, bis die Warzenschweine den Bau verliessen.. aber in solch einem Tempo, dass der Löwe letztendlich leer ausging. Es waren 3 Warzenschweine die loslegten wie vom Blitz geölt.. alle in unterschiedliche Richtungen.. Beobachter und Löwe ware verdutzt. Warzenschweine „parken“ immer rückwärts ein, damit sie schnellst möglich fliehen können.. Dem Löwen blieb nur eine versaute Friese :o)