Seite wählen

Fotoreise nach Kenia für Tierfotografen

Zurück von einer weiteren wundervollen Safari in Kenia. Die Maasai Mara zeigte sich wieder von ihrer schönsten Seit mit Highlights der Fotografie, ein Tierfoto-Traum Fotoevent für Fotografen vom Amateur bis zum Profi.  

Bis zu 500 Löwen leben im Gebiet der Maasai Mara, einem der wertvollsten National Parks in Afrika. Im Unterschied zu anderen Parks hat dieser keinen Zaun und die Tiere wandern frei umher. Zur Zeit der great Migration bekommen die meisten Pflanzenfresser Ihren Nachwuchs.. eine Zeit des Überangebots an Futter für diverse Raubtiere, u.a. natürlich auch für Löwen.

über Löwen / Quelle Wikipedia

Wissenschaftlicher Name: Panthera leo
Geschwindigkeit: 80 km/h (Maximum, In kurzen Stößen)
Erhaltungszustand: Gefährdet (Abnehmend) Encyclopedia of Life
Lebenserwartung: 10 – 15 Jahre (Erwachsener, In der Wildnis), 8 – 10 Jahre (Erwachsener, In der Wildnis)
Gewicht: 190 kg (Erwachsener), 130 kg (Erwachsener)
Höhe: 1,2 m (Erwachsener, Schulterhöhe), 90 – 110 cm (Erwachsener, Schulterhöhe)
Länge: 1,8 – 2,1 m (Körperlänge), 1,6 – 1,8 m (Körperlänge)
 

Der Löwe (Panthera leo, veraltet/poetisch/mundartlich Leu) ist nach dem Tiger die zweitgrößte Art aus der Familieder Katzen. Er ist heute nur noch in Teilen Afrikas südlich der Sahara sowie im indischen Bundesstaat Gujaratbeheimatet; in Afrika ist er das größte Landraubtier. Charakteristisches Merkmal erwachsener Männchen ist eine Mähne. Löwen leben im Unterschied zu anderen Katzen in Rudeln.

Sozialverhalten

Im Gegensatz zu anderen, eher einzelgängerischen Großkatzen leben Löwen im Rudel. Ein solches Rudel besteht zumeist aus drei bis zehn, ausnahmsweise bis zu 21 untereinander verwandten Weibchen und deren Nachkommen, die von einer sogenannten „Koalition“ aus einigen erwachsenen Männchen gegen rudelfremde Männchen verteidigt werden. Für gewöhnlich gibt es in einem Rudel drei oder vier erwachsene Männchen, ausnahmsweise bis zu neun, selten nur eines. Diese Männchen sind in der Regel (aber nicht immer) miteinander verwandt, sie stehen in der Rangordnung über den Weibchen.[32][2]

Die Größe von Streifgebieten, die sich entweder mit Gebieten anderer Rudel überlappen oder gegen andere Rudel verteidigt werden – im letzteren Fall sind es Territorien, auch Reviere genannt – variiert in Abhängigkeit von der Rudelgröße und der Häufigkeit von Beutetieren. Sie umfasst zumeist etwa 100 bis 200 Quadratkilometer, kann jedoch auch bis zu viereinhalbtausend Quadratkilometer betragen. Reviergrenzen werden mit Kot, Urin und Kratzspuren markiert, auch das weithin hörbare Gebrüll demonstriert den Anspruch der Revierinhaber.[2]

Die jungen Männchen bleiben etwa zwei bis drei Jahre im Rudel, bis sie ihre Geschlechtsreife erreicht haben; danach werden sie vertrieben. Sie streifen dann mitunter über Jahre umher und schließen sich meist mit anderen nomadisierenden Männchen zusammen. Diese Bindung zwischen miteinander verwandten oder auch fremden Löwen kann dabei sehr stark werden.

Die Nomaden legen in dieser Zeit sehr große Strecken zurück, respektieren keine Reviergrenzen, gründen aber auch keine eigenen Reviere. Um ein eigenes Rudel zu erobern, müssen sie die alten Revierbesitzer vertreiben oder im Kampf besiegen. Solche Kämpfe sind in der Regel blutig, und nicht selten können sie tödlich enden. Geschlagene Rudelführer werden vertrieben und führen dann meist ein Leben als Einzelgänger. Oft sterben sie jedoch an den Folgen der Kampfverletzungen.

Nach der Eroberung eines Rudels durch neue Männchen kommt es häufig zum Infantizid, das heißt, die neuen Rudelführer töten die Jungen ihrer Vorgänger. Die ultimate Ursache dieses Verhaltens besteht entsprechend der Theorie des egoistischen Gens darin, dass die Weibchen als Folge des Infantizids nach kurzer Zeit wieder paarungsbereit sind und die neuen Männchen eigenen Nachwuchs zeugen und so ihre Gene verbreiten können. Die führenden Männchen des Rudels können sich meist nur für wenige Jahre gegen Konkurrenten durchsetzen, bis sie von jüngeren, stärkeren Artgenossen vertrieben oder getötet werden. Im Durchschnitt wechseln die dominanten Männchen eines Rudels alle zwei bis drei Jahre. Im Gegensatz zu den Männchen verbringen die Weibchen in der Regel ihr gesamtes Leben in dem Rudel, in dem sie geboren wurden.

Löwen sind weniger reinlich als beispielsweise Hauskatzen; in der Regel wird nur der Nasenrücken gereinigt. Gegenseitige Fellpflege gibt es bei groben Verschmutzungen wie zum Beispiel durch Blut der Beutetiere.